Bevor mir Klaudia dieses Rezept geschenkt hat, wusste ich überhaupt nicht, dass es nicht nur Feinen Zucker gibt, sondern auch Feinsten. Ist aber so: Einfach mal im Supermarkt genauer gucken, manchmal heißt er auch „Wiener Staubzucker“. Und bei den Vanille-Kipferln macht das wirklich den relevanten Unterschied. Man kann es nicht glauben, ist aber so.
300 g Mehl, 125 g gemahlene Mandeln, 125 g feinster Zucker, 3 Päckchen Vanillezucker mit 250 g Butter und 3 Eigelb zu einem Teig kneten.
Den Teig 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, dann kleine (!) Kipferl formen. Beim Backen gehen die Teilstücke sehr auseinander!
12 Minuten bei 160 Grad backen (bis die Spitzen der Kipferl leicht braun sind), einen kurzen Moment abkühlen lassen (sonst brechen die empfindlichen Teile) und die Vanillekipferl noch heiß in (Vanille-)Zucker wenden.
Natürlich kann man den Vanillezucker auch selbst herstellen: Ein Päckchen Vanillezucker entspricht 8 g.
Bei diesem Rezept bleiben drei Eiweiß übrig: Perfekt für Makronen. Z.B. die wunderbar altmodischen Kokosmakronen oder was hippes aus dem 21. Jahrhundert: Walnuss-Cranberrie-Makronen.